Bildqualität & Benchmarks | ||||||||||||||||||||||
Solange es Grafikbenchmarks (bei anderen Benchmarks natürlich auch) gibt, gibt es auch Hersteller die versuchen durch Tricks die Leistung ihrer Grafikkarten zu steigern. Dies begann bereits bei den frühen 2D-Benchmarks. Dort wurden Windows GDI (Zeichenfunktionen von Windows, wie Linien, Rechtecke, ....) Funktionen in hoher Frequenz aufgerufen um zu sehen, welche Karte die beste Windowsbeschleunigung bietet. Z.B. hielten sich einige Hersteller nicht an die Aufrufkonventionen von Microsoft, und verwendeten spezielle Routinen, welche am GDI von Windows vorbei gingen, um so Geschwindigkeit herauszuholen. Der Phantasie der Hersteller sind hier keine Grenzen gesetzt und so ist es auch heute noch üblich, alle Möglichkeite zu verwenden, um in oberflächlichen Benchmarks einen Vorteil vor der Konkurenz zu erzielen. Leider ist der Nachweis solcher Tricks nicht immer einfach und je komplexer die Hardware wird, umso schwerer wird es. Man darf sich also auf bewegungsadaptive Grafikqualität freuen, welche dann je nach Stärke der "Bildbewegung" (schnelle Schwenks etc.) die Qualität der Texturen und deren Filterung nach unten fährt. Aus diesen Gründen, habe ich mir die beiden 3D-Benchmarks 3D-Mark 2000 und 3D-Mark 2001 angesehen und hier einige Optimierungen der Bildqualität erziehlt. Diese sollen als Referenzqualität für zukünftige Grafikkartentest dienen, um endlich der Darstellungsqualität, welche in heutigen 3D-Chips steckt gerecht zu werden. Dies war übrigens auch ein Kritikpunkt von ATi, die befürchteten, bei den Frameratenlastigen Benchmarks (z.B. Quake 3) gegen die Konkurenz von NVIDIA alt auszusehen. Deshalb reduzierte man fix die Darstellungsqualität, was leider nur wenigen Hardwaretestern auffiel. 3D-Center hat dazu einen guten Artikel, für alle die mehr darüber wissen möchten. Folgende Einstellungen(mit NVMAX) wurden vorgenommen, um die Darstellungsqualität zu verbessern:
Das Testsystem
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